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MEISTERSCHAFTSTRÄUME ENDGÜLTIG GEPLATZT

Auswärtskampf WKG Salzgitter gegen 1. Hennigsdorfer RV

WKG Salzgitter/Wernigerode/Nienburg/Hannover – Hennigsdorfer Ringerverein  23:6

Die Hoffnung, in den Play-Offs doch noch um den Titel kämpfen zu können, musste der Hennigsdorfer Ringerverein am Wochenende nach der deutlichen 23:6 Niederlage bei Spitzenreiter WKG Salzgitter begraben. Allerdings schien das Unterfangen von vornherein gescheitert, denn dem HRV fehlten eine Reihe von gestandenen Kämpfern.

Bei seinem ersten Einsatz für den HRV, musste Arne Schneider in der Klasse bis 57 kg/griechisch-römisch gegen Fouad Guendouzi eine haushohe Niederlage hinnehmen. Schon nach einer Minute gewann Guendouzi mit 16:0 und holte damit vier Mannschaftspunkte nach Salzgitter.

Bis zum Stand von 3:4 lief es für den Hennigsdorfer Sebastian Torney gegen den ehemaligen Weltmeister Murat Yavuz in der Klasse bis 130 kg/griechisch-römisch sehr gut. Doch dann riss bei Torney das Außenband und so musste er aufgeben. Er kam sofort ins Krankenhaus – 8:0 für Salzgitter.

In der Klasse bis 61 kg/Freistil fehlte es dem Hennigsdorfer Till Weinkauf an ringerischen Mitteln. Er verlor gegen Massud Khesraw am Ende klar mit 9:2. Damit stand es nach drei Kämpfen bereits 10:0 für die WKG.

Auf 14:0 konnte anschließend die WKG in der Klasse bis 100 kg/Freistil enteilen. Bis zum 6:6 hielt Malte Lemm gegen Ole Peters sehr gut mit, musste dann aber wegen einer Knöchelverletzung aufgeben. Auch er musste das Krankenhaus aufsuchen.

Der erfahrene Umid Khesraw erhöhte in der Klasse bis 66 kg/griechisch-römisch nach seinem klaren 10:0 Sieg gegen Alexander Herkt auf 17:0.

Die ersten vier Mannschaftspunkte für den HRV holte in der Klasse bis 90 kg/griechisch-römisch Mathias Görtz. Er wies Bert Löper nach 1:21 Minuten mit 16:0 eindrucksvoll in die Schranken.

In der Klasse bis 71 kg/Freistil konnte der HRV keinen Gegner stellen, so dass die WKG auf 21:4 enteilte.

Der Kampf in der Klasse bis 82 kg/Freistil zeichnete sich durch eine hohe Qualität aus. Er ging über die volle Zeit. Am Ende verlor jedoch Tim Siebert gegen Imran Daurbekow mit 13:6.

Schließlich holte in der Klasse bis 76 kg/griechisch-römisch HRV-Co-Trainer Michael Martinke gegen Eduard Hochhalter bei seinem 8:2 Sieg nochmals zwei Punkte nach Hennigsdorf.

„ Wir konnten die vielen Ausfälle einfach nicht kompensieren. Dazu kamen die zwei Verletzungen, die uns zurückwarfen“ resümierte HRV-Trainer Norman Brennert nach dem Kampf.

Der HRV wird ab dem 12. November in den Play-Offs um Platz fünf kämpfen. Dann trifft man auf den Viertplatzierten der anderen Gruppe.

bj