BEISPIELLOSE AUFHOLJAGD

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BEISPIELLOSE AUFHOLJAGD

Luckenwalder SC – Hennigsdorfer Ringerverein  14:19

Der Hennigsdorfer Ringerverein schließt die Saison in der Oberliga Mitteldeutschland als Fünfter ab. Nachdem man den Hinkampf gegen den Luckenwalder SC bereits klar gewinnen konnte, hatte man beim 19:14 Sieg in Luckenwalde mehr Mühe als gedacht. Das lag nicht zuletzt an zahlreichen Absagen einiger Kämpfer kurz vor dem Kampf.

In der Klasse bis 57 kg/griechisch-römisch verlor der kurz zuvor eingesprungene Hennigsdorfer Ingo Köhler gegen Maik Risse auf Schulter. Eigentlich hatte Köhler seinen Kontrahenten zuvor selbst auf die Schulter gelegt, aber der Unparteiische erkannte das nicht an.

Der Herr auf der Matte war in der Klasse bis 130 kg/griechisch-römisch Ronny Richter. Gegen Ruslan Gregorian holte Richter bei seinem 14:5 Sieg drei wichtige Punkte nach Hennigsdorf.

Auf 7:3 zog der LSC danach davon, weil der HRV in der Klasse bis 61 kg/Freistil keinen Gegner stellen konnte.

Nach einem kurzfristigen Ausfall von Andre Piotrowski konnte der HRV in der Klasse bis 100 kg/Freistil ebenfalls keinen Gegner stellen. Somit zog der LSC auf 12:3 davon.

Doch dann startete der HRV eine beispiellose Aufholjagd. Nach nervösem Beginn besiegte in der Klasse bis 66 kg/griechisch-römisch der Hennigsdorfer Alexander Herkt seinen Gegner Adrian Deutschmann nach 2:22 Minuten auf Schulter.

Den Ausgleich (11:11) stellte dann Mathias Görtz in der Klasse bis 90 kg/griechisch-römisch gegen Chabat Hamid Rimshan her. Der Hennigsdorfer gewann nach 2:20 Minuten nach technischer Überlegenheit.

Der Kampf in der Klasse bis 71 kg/Freistil endete ebenfalls sehr schnell. Gaststarter André Paris besiegte Justin Hanisch nach 3:33 nach technischer Überlegenheit. Damit führte der HRV erstmals mit 15:11.

Auf zwei Punkte kamen die Hausherren noch einmal heran, denn in der Klasse bis 82 kg/Freistil gewann Steven Müller im schönsten Kampf des Abends gegen Tim Siebert mit 16:9.

Schön anzuschauen waren in der Klasse bis 76 kg/Griechisch-römisch die Würfe vom Hennigsdorfer Michael Martinke. Er glänzte bei seinem Auftritt einmal mehr und gewann gegen Johannes Gensch nach 1:17 Minuten mit technischer Überlegenheit und machte damit Platz Fünf perfekt.

bj

 

Alle Kämpfe in kompletter Länge (42:44 min)

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