OFFENE BERLINER MEISTERSCHAFTEN DER MÄNNER

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OFFENE BERLINER MEISTERSCHAFTEN DER MÄNNER

Offene Berliner Meisterschaften der Männer

Technisch gut – Kondition verbesserungswürdig

Mit drei Athleten des Oberligakaders nahm der Hennigsdorfer Ringerverein an den offenen Berliner Meisterschaften teil.

Dabei holte Ingo Köhler in der Klasse bis 57 kg Silber. Köhler, der vom TSV Falkensee kam, hatte aber mit Akhmed Altimivov nur einen Gegner. Der Weddinger gewann schließlich gegen Köhler nach einem Konter auf Schulter.

Dagegen hatte Jamaal Williams in der Klasse bis 65 kg einen Pool von acht Athleten. Williams beherrschte seinen Gegner Ali Noori im ersten Kampf anfangs noch sehr gut und lag zur Halbzeit mit 7:2 vorn. Doch in der zweiten Halbzeit beendete der Berliner einen Konter mit einer Beinschraube und so ging der Kampf noch verloren. Im zweiten Kampf traf Williams auf den späteren Meister Akrameen Gazaev. Beide rangen sehr verhalten und warteten auf die Fehler des anderen. Gazaev hatte am Ende zwei gute Aktionen, welche schließlich zu einer knappen 2:6 Niederlage führten. Den dritten Kampf konnte Williams gegen seinen Widersacher Nooryaliy Akbaris nach einem Schultersieg erfolgreich gestalten und so wurde er am Ende Fünfter.

Mit einem klaren 11:0 Sieg startete Malte Lemm gegen Uwe Wezorke ins Turnier. Der zweite Kampf gegen Daniel Sartakov verlief ungleich schwerer. Gegen den starken Berliner hielt Lemm bis zum Pausenstand von 4:4 noch hervorragend mit, musste sich aber dann im zweiten Abschnitt mit 6:16 geschlagen geben. Im dritten Kampf ging es bereits um den Einzug ins kleine Finale. Hier traf Lemm auf den starken Amirbek Darkhaev. Beide lieferten sich einen tollen Fight, bis schließlich der Berliner in den Schlusssekunden einen Hüftwurf ansetzte und Lemm dadurch „nur“ der fünfte Rang blieb.

HRV-Trainer Norman Brennert war mit den Leistungen seiner Schützlinge nur teilweise zufrieden: „Technisch waren wir auf der Höhe, doch an der Kondition müssen wir noch kräftig arbeiten“.

bj