WAHNSINN: GLEICH VIER TITEL AM STÜCK FÜR DEN 1.HRV

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WAHNSINN: GLEICH VIER TITEL AM STÜCK FÜR DEN 1.HRV

Ringen: Offene Berliner Meisterschaft der weiblichen Jugend in Pankow

Teilnehmerinnen kamen von überall her

„ Diese offene Berliner Meisterschaft kann man auch mit einer Mitteldeutschen Meisterschaft gleichsetzen, denn die Teilnehmerinnen kamen von überall her“, stellte 1.HRV-Trainer Bernd Brennert den Stellenwert dieses Turniers klar. Vom Hennigsdorfer Ringerverein gingen acht Ringerinnen an den Start. Unglaublich, aber wahr – vier davon gingen als Berliner Meister hervor.

Emma Zich (21 kg-weibliche Schüler) zeigte bei ihren Kämpfen eine starke Persönlichkeit und überzeugte mit sehenswertem Ringen. Ihre hohe Auffassungsgabe spülte sie auf Rang eins.

Melanie Klawa (25 kg-weibliche Schüler) stand Zich in nichts nach. Sie hat vorher noch Gewicht gemacht und wurde mit schönen Aktionen und viel Kampfgeist Berliner Meisterin.

Lyra Lederer (34 kg- Schüler) rang ebenfalls ein starkes Turnier. Beinahe hätte sie den Titel verpasst, als sie beim Stand von 12:0 fast geschultert wurde. Doch sie befreite sich aus der prekären Situation und konnte am Ende jubeln.

Den vierten Meistertitel holte in der Klasse bis 37 kg-weibliche Schüler Feenja Hermann. Sie demonstrierte in all ihren Kämpfen ihre Ausnahmestellung und gewann alle Duelle auf Schulter.

Super gerungen hat auch Melory Ihm, die in der Altersklasse bis 43 kg weibliche Jugend Dritte wurde. Sie selbst und ihr Trainer waren mit dieser Platzierung sehr zufrieden.

Frida Kebernik (31 kg weibliche Schüler) muss noch an ihrer Durchsetzungskraft und Technik feilen, um ihren erreichten vierten Platz zu verbessern.

Mehr Herz und Willen wünscht sich dagegen Brennert von seinem Schützling Finola Pastow, die in der Klasse bis 37 kg weibliche Schüler Neunte wurde. Ebenfalls Neunte wurde Pia Stresow, welche noch in der Schul-AG ringt. Bernd Brennert wollte sie mal in einem Wettkampf sehen und wurde am Ende nicht enttäuscht.

In der Mannschaftswertung belegte Hennigsdorf einen hervorragenden dritten Platz. Brennert freute sich riesig über die Ergebnisse: „ Es macht Spaß, bei diesen Mädels Trainer zu sein“.

bj