ERFOLGREICHE LANDESMEISTERSCHAFTEN

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ERFOLGREICHE LANDESMEISTERSCHAFTEN

Ringen: Landesmeisterschaften der E, D- und C-Jugend in Luckenwalde

3. Platz in der Mannschaftswertung

Gleich mit 24 Athleten bestritt der 1.Hennigsdorfer Ringerverein die Landesmeisterschaften in Luckenwalde. „Das ist Rekord, denn so viele Kämpfer hatten wir noch nie zuvor bei Meisterschaften“ so Trainer Norman Brennert. Und noch einen Rekord konnte der 1.HRV feiern: Er platzierte sich in der Mannschaftswertung bei der zweiten Landesmeisterschaften in diesem Jahr zum zweiten Mal auf Platz drei.

Drei Landesmeistertitel brachten die Hennigsdorfer mit nach Hause. Dabei fiel vor allem Theodor Caven auf, der in der Klasse bis 35 kg/E-Jugend mit deutlichen Siegen das Championat bestimmte. Bereits den zweiten Landesmeistertitel (einmal bei den Mädchen und jetzt bei den Jungs) konnte Emma Zich in der Klasse bis 22 kg/D-Jugend feiern. Sie behauptete sich dabei vor allem gegen die Konkurrenz von Stahl Hennigsdorf. Den dritten Titel holte sich Jounes Mammeri in der Klasse bis 28 kg/E-Jugend. Er ist erst seit Kurzem mit dabei und zeigte sich sehr positiv.

Neben den Siegern konnte der 1.HRV aber auch vier Vizemeister stellen. In der Klasse bis 28 kg/D-Jugend musste sich Maddox Martinke nur im Finale nach einer Schulterniederlage geschlagen geben. Eine deutliche Steigerung gegenüber den vorherigen Turnieren zeigte Miro Kühl in der Klasse bis 24 kg/E-Jugend. Er zeigte sich wieder einmal sehr ehrgeizig. Marie Albrecht (28 kg/E-Jugend) wurde schon bei den Mädchen Vizelandesmeister. Jetzt gelang ihr das Kunststück auch bei den Jungen. Marie Hoppe (42 kg/E-Jugend) verlor das Finale an ihrer eigenen Einstellung. Dennoch waren die Trainer mit Silber vollkommen zufrieden.

„Die Bronzemedaille von Mark Frey (46 kg/C-Jugend) hat Gewicht. Er hat gute Leistungen gezeigt und schrammte knapp an Silber vorbei“, freute sich dennoch N. Brennert. Auf ihren dritten Platz kann auch Denise Schugardt (28 kg/E-Jugend) aufbauen. Für sie war es die erste Medaille bei einer Meisterschaft. Respekt hatten die Trainer auch vor der Leistung von Mika Schmidke, der in der Klasse bis 48 kg/D-Jugend Bronze holte. „Er hat gezeigt, dass er etwas kann“, so Brennert. Das letzte Edelmetall erkämpfte sich Hanc Giedke in der Klasse bis 24 kg/E-Jugend. Er kämpfte stark und zeigte eine gute Einstellung.

Arthur Krohne (24 kg/E-Jugend) hat nicht enttäuscht und konnte sich bei seinem vierten Platz steigern. Ebenfalls Vierter wurde Julien Ihm in der Klasse bis 46 kg/C-Jugend. Er hat gegen den Zweitplatzierten nur knapp verloren und zeigte sich mit der Spitze auf Augenhöhe. Den letzten vierten Rang holte sich in der Klasse bis 35 kg/E-Jugend Phillip Stenzel. „Er zeigt im Training gute Leistungen, kann das aber im Wettkampf nicht umsetzen”, schätzte Brennert ein. 

Frida Kebernik hatte in der Klasse bis 34 kg/D-Jugend eine schwere Konkurrenz und kann daher mit ihrem fünften Platz durchaus zufrieden sein. An seiner Handlungsschnelligkeit muss Victor Pischtschinski (22 kg/E-Jugend), der Fünfter wurde, arbeiten. Jedoch zeigte er sich verbessert. Ebenfalls Fünfter wurde Marlon Rüdiger in der Klasse bis 32 kg/E-Jugend. Er zeigte gegen die starke Konkurrenz gute Ansätze und kann zufrieden sein.

Henri Stenzel hätte in der Klasse bis 38 kg/D-Jugend weiter vorn als auf Platz sechs platziert sein müssen. Er machte in einem Kampf einen dummen Fehler, so dass es zu mehr nicht reichte. Auch Tobias Heller (31 kg/D-Jugend) wurde Sechster. Er hatte noch ein wenig mit seiner Aufregung zu kämpfen und kann es durchaus besser.

Finola Pastow (38 kg/D-Jugend) konnte keine eigenen Angriffe platzieren und wurde so nur Siebte. Der erst sechsjährige Finley Stelter steht erst am Anfang und konnte daher mit Platz sieben zufrieden sein.

Den achten Platz belegte Maximilian Claas in der Klasse bis 38 kg/D-Jugend. Er ist noch nicht lange in der Leistungsgruppe. Dafür war seine Leistung in Ordnung.

Jeweils Neunte wurden Melanie Klawa und Ruben Bartel in der Klasse bis 31 kg/D-Jugend. Melanie hat noch starke Defizite im Kraftbereich und Ruben muss noch viel trainieren.

Wir bedanken uns bei allen Eltern die geholfen haben und sind stolz auf alle Sportler, 
Michael Martinke und Norman Brennert 

bj