Ringen: Klein Olympia

Die Wettkampfreihe „Klein Olympia“ ist für die Hennigsdorfer Nachwuchsringer bereits zu einer Pflichtveranstaltung geworden und so machten sich auch in diesem Jahr neun Athleten des Hennigsdorfer Ringervereins nach Berlin auf. Insgesamt 114 Kämpfer sorgten erneut für ein schönes Turnier.

Lyra Lederer rang sehr stark und lies nichts anbrennen bei dem Turnier, was sie sofort mit dem 1. Platz krönte. Sie kämpfte sehr souverän und siegte bei einem Kampf auf Schulter.

Martha Eger kämpft aggressiv und setzte ihre Techniken gekonnt um. Beide Gegner hatte keine Chance und sie belohnte sich mit einer Goldmedaillen.

Felix Klawa hatte leider nur einen Kampf, welchen er auf Schulter verlor. Dennoch konnte er die Silbermedaille holen.

Frida Kebernik musste zweimal antreten und holte am Ende Bronze nach Hennigsdorf. Jedoch muss Frida noch mehr aus sich herauskommen“, meint ihr Trainer Tim Siebert.

Mit einer stark besetzten Gewichtsklasse bekam es Lydia Weber zu tun. Sie wuchs in diesem Turnier über sich hinaus und konnte zwei ihrer vier Kämpfe gewinnen und sich mit dem vierten Rang belohnen.

Feenja Hermann setzt sich auch gut in ihrer Gewichtsklasse durch und konnte sich auch den 4. Platz sichern. “Würde sie noch konzentrierter an Ihre Kämpfe rangehen wäre das nächste mal eine Medaille bei ihr sicher”, so Siebert.

Auf dem richtigen Weg ist auch Henri Stenzel, der gute Ansätze zeigte, jedoch seiner mangelnden Erfahrung Tribut zollen musste. Er wurde Neunter.

Ebenfalls auf Platz neun kam Mark Frey ein. Er zeigte im ersten Kampf eine gute Leistung, kam aber im zweiten Kampf etwas schläfrig daher und musste eine Schulterniederlage hinnehmen.

Nicht in seiner angestammten Gewichtsklasse kämpfend, errang Nataniel Trozyinski einen guten fünften Platz. Den machte er im Kampf um Platz fünf mit einem guten Armdrehschwung perfekt.

bj