SPARKASSENCUP IN WITTENBERGE

HENNIGSDORFER FEIERN ERSTEN SIEG
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Martha Eger überrascht alle

Ein Mammut-Turnier fand am Wochenende in Wittenberge beim dortigen Sparkassencup statt. 309 Sportler aus 17 Vereinen kämpften um die begehrten Medaillen. Mit 16 Aktiven war der Hennigsdorfer Ringerverein vor Ort und holte 5 Medaillen.
Eine große Überraschung war sicherlich der 1. Platz vom „Ringer-Küken“ Martha Eger. Die 6-jährige und 19 kg leichte Hennigsdorferin schlug in der weiblichen Klasse alles, was ihr im Wege stand. Mit viel Kampfgeist holte sie verdient Gold.
Gold holte erwartungsgemäß auch Damian Kebernik in der Klasse der C-Jugend/63 kg. Er zeigte eine solide gute Leistung.
Bei ihrem erst zweiten Turnier erkämpfte sich in der weiblichen Jugend/29 kg Melory Ihm Silber. Sie zeigten einen unbändigen Kampfgeist. Wenn die Technik noch besser wird, sind auch erste Plätze möglich.
Feenja Herrmann (weibl. Jugend/27 kg) rang gut und zeigte einen enormen Kampfgeist. „Mit besserer Technik wäre aber mehr drin gewesen“, sagte ihr Trainer Bernd Brennert. Sie holte Bronze.
Das letzte Edelmetall (Bronze) holte Philipp Schön (C-Jugend/54 kg). Auch er verpasste eine bessere Platzierung, weil er noch Kraftdefizite aufwies.
„Er muss sich noch auf seine Grifftechnik konzentrieren“, sagte Bernd Brennert über seinen Schützling Marius Malinski (C-Jugend/50 kg). Marius belegte am Ende einen undankbaren vierten Platz.
Seine Schwester, Stella Malinski (weibl. Jugend/27kg), machte es ihrem Bruder nach. Bei ihrem zweiten Turnier belegte sie ebenfalls einen vierten Platz und rang sehr gut mit.
Eine gute Kampfeinstellung zeigte Ben Wöhrmann (D-Jugend/42kg). Er muss noch explosiver werden, um eine bessere Platzierung als Rang vier zu holen.
Dem erfolgsverwöhnten Luke Zippel (C-Jugend/31 kg) standen zum Turnierauftakt zwei richtige „Granaten“ gegenüber und so verlor er diese´Kämpfe. Am Ende reichte es für ihn zu Rang fünf.
Ebenfalls Rang fünf holte bei der C-Jugend/34 kg Sebastian Egel. „Er muss sich besser konzentrieren und konsequenter handeln“, sagte sein Trainer.
Einen siebten Platz holte bei den D- Jugendlichen (31 kg) Nataniel Troczynski. Er rang gut und könnte mit mehr Trainingseifer in Zukunft bessere Platzierungen erreichen.
Jeweils achte Plätze holten Anton Franke (C-Jugend/46 kg), Corvin Kohls (C-Jugend/38 kg), Felix Klawa (D-Jugend/27 kg) und Lydia Weber (weibl. Jugend/31 kg.).
Auf Platz neun kam schließlich Max Grabow (C-Jugend/46 kg) ein.
Trainer Bernd Brennert war von diesem großen Turnier begeistert und lobte den Gastgeber für die gute Organisation in höchsten Tönen. Auch mit seinen Schützlingen war Brennert zufrieden, erkämpften die doch in der Mannschaftswertung einen guten Mittelfeldplatz.

bj