AUFGABE SOUVERÄN GEMEISTERT

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AUFGABE SOUVERÄN GEMEISTERT

Ringen: 1. Hennigsdorfer RV gegen SV Luftfahrt Berlin

Ringen: Landesliga Sachsen-Anhalt

1. Hennigsdorfer Ringerverein – SV Luftfahrt Berlin II 24:8

Eine Woche vor dem entscheidenden Kampf um den Staffelsieg gegen Luckenwalde, meisterte der Hennigsdorfer Ringerverein in der Landesliga Sachsen/Anhalt seine Aufgabe gegen Luftfahrt Berlin II beim 24:8 Sieg sehr souverän.

Gleich zu Beginn bekam der HRV vier Punkte kampflos zugeschrieben, weil man in der Klasse bis 57 kg/griechisch-römisch für Arne Schneider keinen Gegner stellen konnte.

Besetzungsschwierigkeiten führten dazu, dass sich trotz seiner 88 kg Mathias Görtz in den Dienst der Mannschaft stellte und in der Klasse bis 130 kg/griechisch-römisch antrat. Sein Gegner Mehmed Sari brachte 102 kg auf die Waage und so war es eigentlich ein ungleiches Duell. Zur Pause lag Görtz noch 0:4 hinten, doch mit viel Können und Glück drehte er den Kampf und siegte noch mit 6:4.

In der Klasse bis 61 kg/Freistil verlor Berlins Felix Löhnhardt das Duell gegen Ingo Köhler bereits beim Wiegen. Er brachte vier Kilo zu viel auf die Waage und so einigte man sich auf einen Freundschaftskampf, welchen der um 11 kg leichteren Köhler verlor.

Eine Farce war der Kampf in der Klasse bis 98 kg/Freistil für den 59 jährigen Matthias Ringel. Ringel konnte Ronny Richter, schon aufgrund seines hohen Alters, nie das Wasser reichen und konnte froh sein, dass Richter „sanft“ mit ihm umging. Richter holte nach technischer Überlegenheit vier Punkte nach Hennigsdorf.

HRV-Trainer Norman Brennert schickte in der Klasse bis 66 kg/griechisch-römisch im Gefühl der sicheren Führung den jungen Tim Reisinger auf die Matte. Der hatte es mit den fünfmaligen Vizemeister Deutschlands, Friedrich Schröder, zu tun. „Tim hat bei dem Kampf vieles richtig gemacht und hat die ersten zwei Minuten auf Augenhöhe gekämpft. Am Ende fehlte ihm nur etwas Cleverness“, freute sich Brennert. Reisinger wurde durch Schröder am Ende geschultert.

Einen rabenschwarzen Tag hatte Felix Dietrich in der Klasse bis 86 kg/griechisch-römisch gegen Alperen Önda. Dietrich wurde nach zwei Minuten beim Stand von 6:4 für Dietrich geschultert.

Große Sicherheit strahlte dagegen in der Klasse bis 71 kg/Freistil André Paris gegen Veit Poschke aus, obwohl er nicht in seiner angestammten Stilart antrat. Nach 3:37 Minuten gewann Paris nach technischer Überlegenheit.

Einen ungefährdeten 11:2 Punktsieg landete Tim Siebert in der Klasse bis 80 kg/Freistil gegen Gilbert Rößler und baute damit die Mannschaftsführung auf 20:8 aus.

Kurz machte es anschließend Co-Trainer Michael Martinke in der Klasse bis 75 kg/griechisch-römisch gegen Justin Bruhns. Nach 2:27 Minuten gelang Martinke ein Schultersieg.

bj

 

Alle Kämpfe in kompletter Länge (58:28 min)

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