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15. Juli 2024MITTELDEUTENSCHE MEISTERSCHAFT IN WERDAU
Ringen: Mitteldeutsche Meisterschaft in Werdau
Am ersten Juni Wochenende richtete der AC Werdau die diesjährigen Mitteldeutschen Meisterschaften im griechisch-römischen Stil für die C & D-Jugend mit 130 Teilnehmern aus.
Vom 1. Hennigsdorfer Ringerverein fuhren fünf Jungs aus der C-Jugend mit Trainern den weiten Weg nach Sachsen und stellten sich den Herausforderungen.
Miro Kühl war in diesem Wettkampf voll da. Es gelang ihm zum ersten Mal, einen seiner härtesten Gegner vom Hansa 90 zu besiegen. Er kämpfte taktisch klug und man konnte deutlich sehen, dass er einen großen Schritt nach Vorne gemacht hat. Er erreichte den zweiten Platz in der Gewichtsklasse bis 37kg. In der Gewichtsklasse bis 46kg hatte Marlon Rüdiger die Chance auf Edelmetall, stand sich aber selbst im Weg und verlor dadurch wertvolle Punkte. Er beendete den Wettkampf auf Platz 5. Marlon darf sich gerne trauen, neue Techniken einzubauen, um seine gute taktische Ausrichtung noch weiterzuentwickeln. Sein Vereinskollege Georg Eggebrecht (34kg,7. Platz) startete gewohnt gut und selbstbewusst in seinen ersten Kampf. Leider konnte er seine anfängliche Führung nicht verteidigen und verliert den Kampf. In seiner zweiten Begegnung gegen den starken Gegner vom SV Grün-Weiß Weißwasser findet er keine klare Kampfausrichtung und wird geschultert. In den kommenden Trainingseinheiten kann auch er gezielt daran arbeiten. Finley Stelter (41kg) konnte die Chance auf einen KH in seinen beiden Kämpfen nicht nutzen, obgleich er sich die Situationen schön erarbeitet hat. Er wird selbst geschultert und erlangt Platz 9. Ähnlich wie sein Trainingspartner Marlon, gelang es Grigorii Karakash (46kg, 10. Platz) nicht, bei seiner technisch-taktischen Ausrichtung zu bleiben und verschenkte dadurch Punkte. Auch er soll in den kommenden Trainingseinheiten weiter an seiner Technik und Taktik arbeiten, denn er ist auf einem guten Weg.
Die Mitteldeutschen Meisterschaften sind immer hartes Brot und die Trainer sind stolz auf die Jungs, die Mut auf der Matte bewiesen haben. Ein Dank gilt auch den Eltern, die die Fahrerei mitmachen und sich immer wieder gut in Gemeinschaften organisieren. Die Trainer des 1. HRV werden weiterhin alles geben, damit ihre Schützlinge sich stetig verbessern, noch mehr Selbstvertrauen gewinnen und die Lust am Sport behalten.
sk