HRV BESTÄTIGT ANSTEIGENDE FORM

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HRV BESTÄTIGT ANSTEIGENDE FORM

Ringen: Landesliga Sachsen-Anhalt

Türkischer RV Berlin 1981 – 1. Hennigsdorfer Ringerverein 12:19

Der 1.Hennigsdorfer Ringerverein bestätigte in der Landesliga Sachsen-Anhalt seine aufstrebende Form. Beim 19:12 Sieg über den Türkischen Ringerverein holte der 1.HRV seinen zweiten Sieg in Folge.

Dennoch begann der Kampfabend aus Hennigsdorfer Sicht sehr unglücklich. Ingo Köhler kugelte sich im Kampf gegen Farid Mustafazade (57 kg/Freistil) bei einem Sturz auf die Schulter dieselbe aus und musste aufgeben. „ Ich wünsche Ingo schnelle Genesung. Ein MRT muss nun feststellen, ob noch mehr passiert ist“, so sein Trainer.

Die 4:0 Führung baute anschließend Mehmed Sari in der Klasse bis 130 kg/Freistil gegen den Hennigsdorfer Marcel Redmann in einem engen Kampf noch auf 6:0 aus. Redmann hatte Probleme mit der ungewohnt kleinen Matte und unterlag dem Türken mit 2:8.

In der Klasse bis 61 kg/ griechisch-römisch konnte Daniel Gielow gegen Polgahan Önder auf 4:6 verkürzen. Gielow gelang mit einem Wurf-Brust-Schultersieg ein schnelles Ende.

Jörn Dassow brachte den 1.HRV in der Klasse bis 98 kg/ griechisch-römisch gegen Emre Özmen erstmalig in Führung. Nach 1:05 Minuten siegte er nach technischer Überlegenheit.

Eine Ringschlacht vom Feinsten lieferten sich in der Klasse bis 66 kg/Freistil der Türke Ennes Uyan und Till Weinkauf. Das weckte die Fans auf, von denen 40 Zuschauer dem 1.HRV die Daumen drückten. Beide schenkten sich nichts und gaben alles. Schließlich setzte sich Uyan knapp mit 13:9 durch und glich für die Türken aus.

Nicht weniger intensiv war auch der Kampf zwischen Alperen Önder und Paul Bardehle in der Klasse bis 86. Kg/ Freistil. Beide kämpften mit offenem Visier. Am Ende setzte sich Önder mit einem Schulterwurf durch und brachte den TRV wieder mit 12:8 in Führung.

Doch der 1.HRV blieb ruhig, wohl wissend, dass seine stärksten Kämpfer noch folgen werden. Und so enttäuschte der Hennigsdorfer Mohammad Damankhoshk in der Klasse bis 71 kg/ griechisch-römisch nicht. Er fegte seinen Gegner Karik Durmos mit technischer Überlegenheit nach 2:34 Minuten von der Matte. Damit glich der 1.HRV wieder aus.

Anschließend brachte Felix Dietrich in der Klasse bis 80 kg/ griechisch-römisch gegen Emrullah Akinei wieder mit 16:12 die Führung, denn der Hennigsdorfer siegte nach technischer Überlegenheit.

Auch der letzte Kampf des Abends entschied der 1.HRV für sich. In der Klasse bis 75 kg/ Freistil  gewann Steffen Lübke gegen den gewiss nicht schlechten Besmelaah Khanjari nach einem 4:0 Rückstand noch mit 12:4.

Norman Brennerts Fazit nach Abschluss der Hinkämpfe fiel positiv aus: „ Wir sind punktgleich mit Luckenwalde auf Rang zwei, nachdem wir schlecht starteten. Es ist zwar für uns noch alles drin, aber an die Meisterschaft denken wir nicht. Wichtig war für uns heute, dass wir fast alle an Bord  hatten. Heute konnte man sehen, wie stark wir wirklich sind“.

bj

 

Alle Kämpfe in kompletter Länge (1:04:26 h)

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