PHÄNOMENALE ERGEBNISSE BEI DEN DEUTSCHEN MEISTERSCHAFTEN U14 & U17

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PHÄNOMENALE ERGEBNISSE BEI DEN DEUTSCHEN MEISTERSCHAFTEN U14 & U17

Ringen: Deutsche Meisterschaften im Freistil der weiblichen Jugend U14 und U 17 in Köln-Mülheim

Vom 26. April – 28. April 2024 wurden die Deutschen Meisterschaften im Freistil der unter 14-jährigen und unter 17-jährigen weiblichen Ringerinnen in Köln - Mülheim ausgetragen, an denen fünf Mädels des 1. Hennigsdorfer Ringervereins teilnahmen. Feenja Hermann (57kg) trat in der Altersklasse U17 auf die Matte, ihre Vereinskolleginnen Emma Zich (35kg), Finola Pastow (58kg), Frida Kebernik (66kg) und Lyra Lederer (66kg) kämpften in der Altersklasse U14.

Unsere älteste der in Nordrhein-Westfalen angetretenenen fünf Sportschülerinnen, Feenja, konnte wieder souverän mit einer ganz starken Leistung überzeugen. Sie gewann nicht nur fünf von fünf Kämpfen, sie gab auch keinen einzigen Punkt an ihre Gegnerinnen ab! Viermal schulterte sie ihre Kontrahentinnen, im Finalkampf besiegte sie Lisa Laible vom SG Weilimdorf nach Punkten. Für sie ist es der dritte Deutsche Meistertitel in Folge und bei dieser Weiterentwicklung sind wir uns sicher - es wird nicht der letzte sein. Ebenfalls Deutsche Meisterin darf sich dieses Jahr stolz Frida Kebernik nennen. Auch sie gewann alle ihre Kämpfe bravourös mit viel Kampfgeist und verschenkte nur einen einzelnen Punkt bei dieser Meisterschaft. Im Finalkampf stand sie unvermeidbar ihrer Schul- und Vereinskameradin Lyra gegenüber, der sie in diesem Turnier überlegen war.  Ihren ersten harten Kampf gegen eine starke Ringerin aus Würtemberg konnte Lyra erfolgreich meistern. So marschierte sie im weiteren Verlauf des Turniers großartig mit guter kämpferischer Leistung weiter, bis sie letztendlich eine glänzende Silbermedaille mit nach Hause nehmen konnte. Es ist schön zu sehen, dass die Leistungskurve von Emma, die zur 8. Klasse auf die Sportschule wechselte, auch stetig nach oben zeigt. Sie erkämpfte sich dieses Jahr, nach Platz 4 im vergangenenn Jahr, eine verdiente Bronzemedaille. Wenn sie technisch noch an einigen Feinheiten feilt, hat sie gute Chancen auf ein Edelmetall im kommenden Jahr. Finola startete gleich mit ihrer vermuteten stärksten Gegnerin. Der Kampf wurde gut von ihr auf Augenhöhe gemeistert, nach zwischenzeitlicher Führung musste sie sich der Südbadenderin allerdings auf Schulter geschlagen geben. Sie konnte zwei Kämpfe gut für sich entscheiden und belegte durch eine unglückliche Schultersieg/Punktesieg Konstellation leider nur Platz fünf, obwohl sie gegen die spätere Silbermedaillengewinnerin siegte. In der Länderwertung ist Brandenburg auf Platz 1 gekommen und in der Vereinswertung steht der 1.HRV auf Platz 1, dank der tollen Leistung unserer weiblichen Kämpferinnen.

Die starken Mädels vom Hennigsdorfer Ringerverein haben die Trainer und den ganzen Verein sehr stolz gemacht, ihr seid Klasse! Ein besonderer Dank geht an die Trainer Wentzke, Thätner und Kothe der Sportschule Frankfurt (Oder), die sich wunderbar um die Weiterentwicklung der Athletinnen kümmern.