STRUKTURELLE ÄNDERUNGEN DER LIGEN VON OBEN BIS UNTEN

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STRUKTURELLE ÄNDERUNGEN DER LIGEN VON OBEN BIS UNTEN

Hennigsdorfer Ringer nun in der Oberliga Mitteldeutschland

Nachdem die Hennigsdorfer Ringer in der Oberliga im Dezember überzeugend die Meisterschaft holten, hatten sie damit auch den Aufstieg in die Tasche. Jedoch war zu diesem Zeitpunkt nicht klar, in welcher Liga sie aufsteigen, denn es standen strukturelle Veränderungen der Ligen ins Haus. Jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack und so können die Hennigsdorfer mit ihren Planungen für die neue Saison beginnen.
Die 1. Bundesliga wird zukünftig nur noch eingleisig fahren. Bisher kämpfte man dort in zwei Staffeln. Die zweite Bundesliga wird künftig aus drei Staffeln mit je neun Mannschaften bestehen. Die Regionalliga wird von neun auf zehn Teams aufgestockt. Hier ringt man dann in vier Regionalligen.
Der Hennigsdorfer Ringerverein wird ab der neuen Saison in der Oberliga Mitteldeutschland um den Titel kämpfen. In der Oberliga wird es mit den Staffeln Mitteldeutschland und Sachsen/Thüringen zwei Staffeln geben. Beide Staffeln werden eine Stärke von je acht Teams haben. Gerungen wird in einer Vorrunde mit Hin- und Rückkampf. Die beiden Tabellenersten- und Zweiten jeder Staffel bestreiten dann die Halbfinals und ermitteln dort die Finalteilnehmer. Der Sieger wird am Ende gegen den Sieger der anderen Staffel den Oberligameister ermitteln.
Der HRV kennt bereits jetzt seine Gegner. So wird man es mit Magdeburg, der KG Salzgitter/Wernigerode/Nienburg, der KG Lübtheen II, KG Apolda/Sömmerda, Mansfeld II, Artern II und den Mattenfüchsen Saalekreis/Sangerhausen zu tun bekommen. Die KG Apolda/Sömmerda wurde in die Staffel Mitteldeutschland eingestuft, weil dort nur sieben Teams gemeldet waren. In der Staffel Sachsen/Thüringen meldeten neun Teams.
HRV-Trainer Norman Brennert freut sich riesig über diese Entwicklung: „Wir haben künftig viel mehr Kämpfe und eine enorme Steigerung der Qualität. Das ist genauso, wie wir es wollten.“
Der HRV bastelt derzeit bereits an seinem neuen Oberligateam. So hat man schon jetzt sechs potentielle Neuzugänge, wobei hierbei zwei echte „Kracher“ dabei sind. Dennoch gibt sich Brennert wie gewohnt sehr bescheiden: „ Für uns steht erst einmal der Klassenerhalt im Vordergrund“.

bj