Ringen: Klein Olympia in Berlin

Der Hennigsdorfer Ringerverein weilte mit 10 Athleten beim Traditionsturnier in Berlin und ging davon aus, dass hier vorrangig Anfänger an den Start gehen. Doch das Turnier entpuppte sich als ein großes internationales Turnier mit 160 Teilnehmern. Somit war es für die vielen neuen Hennigsdorfer Kämpfer von vornherein ein schweres Unterfangen.

In der Klasse bis 28 kg (weibliche Schüler) gingen Marie Albrecht und Denise Schugardt an den Start. Sie behaupteten sich gegen die Spitzenkonkurrenz recht wacker und belegten die Ränge vier und fünf.

Marie Hoppe musste sich in der Klasse bis 36 kg (weibliche Schüler) mit durchweg um drei Jahre ältere Athleten beweisen. Sie kam dennoch auf einen beachtlichen vierten Rang.

Bei der männlichen Konkurrenz starteten in der Klasse bis 23 kg/E-Jugend Miro Kühl und Victor Pischtschinski sowie Rafael Hubert.  (Jüngster Teilnehmer) Vor allem Pischtschinski, der auf Rang sechs einkam, setzte für die Trainer ein großes Achtungszeichen. Kühl belegte Platz fünf, Hubert Platz sieben.

Arthur Krone ( 25 kg/E-Jugend) gehörte wie Hubert zu den Jüngsten. Auch wenn er keinen Sieg erringen konnte, zeigte er gute Ansätze. Er wurde Achter.

Ebenfalls Platz acht belegte Marlon Rüdiger in der Klasse bis 29 kg/E-Jugend. Er zeigte dabei stabile Leistungen und gute Techniken.

Ein großes Achtungszeichen setzte auch Fabio Gaburro in der Klasse bis 34 kg/D-Jugend. Er hat seinen ersten Kampf grandios gewonnen und die Erwartungen übererfüllt. Lohn dafür war der sechste Platz.

Gute Leistungen zeigte auch Maximilian Claas in der Klasse bis 38 kg/D-Jugend. Er hatte es mit international hochkarätigen Gegnern zu tun und belegte dennoch einen beachtlichen sechsten Rang.

HRV-Trainer Alexander Kebernik war von seinen Kämpfern begeistert, obwohl dieses mal kein Edelmetall drin war.

bj