VIER MEDAILLEN BEI DEN MITTELDEUTSCHEN MEISTERSCHAFTEN DER C/D-JUGEND

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VIER MEDAILLEN BEI DEN MITTELDEUTSCHEN MEISTERSCHAFTEN DER C/D-JUGEND

Ringen: Mitteldeutsche Meisterschaften der C/D-Jugend Freistil in Plauen

Am 25.06.2022 fanden in Plauen die Mitteldeutschen Meisterschaften der C- und D-Jugend im freien Stil statt. Der 1. Hennigsdorfer Ringerverein machte sich mit zehn Athleten auf die Reise nach Sachsen und konnte viermal Edelmetall zurück nach Hennigsdorf bringen. 

In der D-Jugend gingen fünf Hennigsdorfer an den Start. 

Georg Eggebrecht (D-Jugend, 27kg) erkämpfte sich bei 13 Teilnehmern in seiner Gewichtsklasse die verdiente Bronzemedaille. In seinen fünf Kämpfen zeigte er wieder einmal eine sehr gute kämpferische Leistung und setzte die Anweisungen der Trainer auch während des Kampfes sehr gut um. Nach der Silbermedaille bei den MDM im griechisch-römischen Stil somit eine Bestätigung seiner guten Leistungen.

Miro Kühl (D-Jugend, 31kg) musste gegen starke Gegner in seinem Pool kämpfen und verlor leider beide Kämpfe gegen den späteren Sieger und den Viertplatzierten. Mit mehr Aufmerksamkeit und Willen von der ersten Minute an werden bessere Platzierungen als der 10. Platz folgen.

Arthur Krohne (D-Jugend, 34kg) musste leider unnötige Niederlagen hinnehmen, bei denen er eine eigene Führung nicht routiniert über die Zeit bringen konnte. Er muss sich mehr auf seine vorhandenen Stärken konzentrieren, denn eine vordere Platzierung ist durchaus möglich gewesen. So belegte er am Ende bei 20 Teilnehmern den 9. Platz. 

Grigorii Karakash (D-Jugend, 38kg) musste fünf Kämpfe absolvieren, bei denen er leider nur seine ersten beiden gewinnen konnte. Er ist auf dem richtigen Weg und muss im Training weiter so stark mitarbeiten, dann wird er seinen 6. Platz sicher verbessern können.

Mit einer ganz starken Leistung und einem guten Ohr für die Trainerecke holte sich Dorian Seeger (D-Jugend, 42kg) den Titel des Mitteldeutschen Meisters und die goldene Medaille. Er konnte alle seine vier Gegner schultern und die Kämpfe somit vorzeitig beenden. Für die Zukunft macht das große Hoffnung auf weitere Titel.

Weitere fünf Hennigsdorfer gingen in der C-Jugend an den Start.

Die Bronzemedaille erkämpfte sich Victor Pischtschinski (C-Jugend, 29kg). Er war der einzige unser Athleten, der im Nordischen System kämpfte und somit gegen alle anderen Athleten seiner Gewichtsklasse antreten musste. Bei fünf Kämpfen konnte  er hierbei drei gewinnen. Wenn er in den anderen Kämpfen vom Start an wach gewesen wäre und die Anweisungen der Trainer befolgt hätte, wäre sogar mehr drin gewesen. 

Mit zwei Athleten startete der 1. HRV in der C-Jugend bis 38kg. Hanc Giedke war in seinen beiden Kämpfen diesmal leider ohne wirkliche Chance und beendete den Wettkampf bei 16 Teilnehmern auf Platz 12. Im Training dran bleiben und auf den Punkt konzentriert auf die Matte gehen, dann werden für ihn auch bessere Platzierungen folgen. Für Maddox Martinke war am Ende mehr drin als der 6. Platz. Er musste mit seinen sechs Kämpfen die meisten Kämpfe aller Hennigsdorfer Starter absolvieren und sich mit guter Kondition in einem großen Pool beweisen. Er zeigte starke ringerische Leistungen bei leider unglücklichen Niederlagen, ist jedoch eindeutig auf dem richtigen Weg.

Die letzten beiden Hennigsdorfer Starter kämpften in der C-Jugend bis 46kg. Philipp Stenzel zeigte sich in seinen beiden Kämpfen leider nicht wach genug und hörte nicht auf die Trainerecke. Er belegte somit leider nur Platz 11. Theodor Caven trat nach längerer Verletzungspause den Wettkampf in Plauen an und wusste nicht, wo er konditionell steht. Er erkämpfte sich in seinen vier Kämpfen aber trotz Trainingspause mit einer super Leistung die Silbermedaille und wiederholte damit sein Ergebnis aus dem Vorjahr.

In der Länderwertung erkämpfte sich das Land Brandenburg auch aufgrund der guten Leistungen unserer Athleten den 2. Platz und damit die Silbermedaille. Insgesamt traten 173 Athleten den Wettkampf in Plauen an.

Die Hennigsdorfer Athleten überzeugten in Plauen mit ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit und starken kämpferischen Leistungen. Die Trainer waren zufrieden, dass viele der Athleten die Anweisungen auf der Matte umgesetzt haben und nehmen für sich mit, dass das technische Repertoire weiter ausgebaut werden muss, um sich insgesamt weiter vorne platzieren zu können. Insgesamt war es ein guter Wettkampftag in Sachsen. Mit weiterer harter Arbeit im Training und mit Glauben an die eigenen Stärken – die bei allen vorhanden sind – bleiben wir dran und rüsten uns für die nächsten Wettkämpfe.